Am Sonntag, 7. September, startete die erste Quartierskonferenz des Beteiligungsformats "Stadtgespräch City.Nord – Lass uns reden!" in der Kreuzeskirche in der Essener Innenstadt. Die Gesprächsreihe wird von der ISG City.Nord in Kooperation mit Institutionen und engagierten Bürgerinnen*Bürgern organisiert. Rund 120 Teilnehmende folgten der Einladung zum ersten Termin, der unter dem Motto "Image – Aufbruch, spürbare Veränderungen in der nördlichen Innenstadt" stand. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte zum Auftakt und beantwortet Fragen zur Innenstadtentwicklung.
"Gerade hier – in der nördlichen Innenstadt – hat sich in den letzten Jahren viel zum Positiven bewegt, auf dem wir aufbauen können: Angefangen vom Unperfekthaus bis zur Kreuzeskirche, von der Neugestaltung des Universitätsviertel bis zu den neu eröffneten Kastanienhöfen mit der Allbau-Zentrale. Aktuell geht es mit großen zugkräftigen Projekten weiter: Wir arbeiten zum Beispiel an der Neugestaltung des Weberplatzes und am Neubau 'Weber1', der unter anderem dem Standesamt ein neues Zuhause bieten wird. Darüber hinaus werden von der Stadt Essen, Politik, EMG – Essen Marketing GmbH, dem Allbau und privaten Investoren viele weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht. Sehr wichtig ist mir in diesem Kontext das Miteinander aller Kräfte und Menschen vor Ort. Die heutige erste Quartierskonferenz bringt uns hierfür zusammen", erklärte das Stadtoberhaupt.
Ziel der Reihe ist es, den Dialog zwischen Bewohnerinnen*Bewohnern, Gewerbetreibenden, Kreativen und Institutionen im Quartier nachhaltig zu stärken. Insgesamt sind zunächst vier Stadtgespräche zu den Themen Image, Wohnen & Nachbarschaft, Sicherheit & Sauberkeit sowie Akteure geplant. Langfristig soll die Reihe als fester Bestandteil der Quartiersentwicklung etabliert werden. Das Projekt wird mit Mitteln des Verfügungsfonds MITTE/OST des Amts für Stadterneuerung und Bodenmanagement finanziert.
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