Das Wichtigste auf einen Blick:
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat in seiner heutigen (18.09.) Sitzung die Umsetzung des Projekts zur Erweiterung und Standortkonzentration des Carl-Humann-Gymnasiums in Steele empfohlen. Vorgesehen ist, den gesamten Schulbetrieb am Hauptstandort am Laurentiusweg zusammenzuführen und das angrenzende Erbbaurechtsgrundstück in die Planung einzubeziehen. Neben der Schulerweiterung soll dort auch eine neue Eineinhalbfach-Sporthalle entstehen.
Die Maßnahme stellt eine Weiterentwicklung der bisherigen Planungen dar: Ursprünglich war vorgesehen, Erweiterungsflächen sowohl am Laurentiusweg als auch am Zweigstandort an der Jacob-Weber-Straße zu schaffen. Die nun favorisierte Variante sieht hingegen eine vollständige Zentralisierung am Laurentiusweg vor. Dadurch ergeben sich pädagogische, organisatorische und wirtschaftliche Vorteile, da Fachräume, Verwaltung und Schulalltag an einem Standort gebündelt werden können.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich nach aktueller Grobkostenschätzung auf rund 34,8 Millionen Euro. Gegenüber der ursprünglichen Planung von 14,3 Millionen Euro ergibt sich die Kostensteigerung aus dem erweiterten Umfang, der neben dem zentralisierten Neubau auch den Sporthallenneubau umfasst.
Mit der Zentralisierung an den Hauptstandort wird zugleich die Möglichkeit geschaffen, das freiwerdende Gebäude an der Jacob-Weber-Straße künftig für die dringend benötigte Erweiterung der Franz-Dinnendahl-Realschule zu nutzen. Der Rat der Stadt wird voraussichtlich in seiner Sitzung im September darüber entscheiden.
Weitere Informationen finden Interessierte in der Vorlage 0835/2025/7 sowie auf www.essen.de/machtschule.
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