Am Sonntag, 14. September, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen das Treffen der Regenbogenfamilien im Grugapark Essen. Regenbogenfamilien sind Familien, in denen mindestens ein Elternteil lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich beziehungsweise intergeschlechtlich und/oder nichtbinär ist. Das Treffen wurde von Jessica Beuth und der AWO-Familienbildung Essen initiiert.
"Bunt sein ist eine Sache – dieses Bunte, diese Vielfalt auch leben zu können und zu wollen, ist eine andere. Als Oberbürgermeister und auch persönlich ist es mir sehr wichtig, dass diese Vielfalt zur DNA unserer Stadt gehört", erklärte das Stadtoberhaupt. "Jede Essenerin und jeder Essener soll frei von Vorurteilen leben können – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Identität. Deshalb setzen wir uns als Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft weiter dafür ein, dass Akzeptanz und Respekt überall selbstverständlich sind."
Im Anschluss machte der Oberbürgermeister auf das Handlungskonzept "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt" aufmerksam. Das Konzept wurde von der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen gemeinsam mit der Community und Vertreterinnen*Vertretern der Essener Politik neu aufgestellt. Es ist der Nachfolger eines Handlungsprogramms, mit dem Essen im Jahr 1999 als bundesweit erste Kommune eine Vorreiterrolle übernommen hat. Zudem machte das Stadtoberhaupt auf verschiedene Ansprechpartner und Beratungsstellen aufmerksam, wie zum Beispiel die Koordinierungsstelle LSBTI*. Jessica Beuth startete im Jahr 2022 gemeinsam mit der AWO den wöchentlichen Kurs "Regenbogenfamilien.in.Essen". Der Kurs läuft über die AWO-Familienbildung Essen.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse