Steeler Straße: weitere Verbesserungen auf der SEV-Umleitungsstrecke eingerichtet

19.09.2025

Das Amt für Straßen und Verkehr hat aufgrund durchgeführter Verkehrsbeobachtungen in dieser Woche auf der Steeler Straße an der Einfahrt zur Dinnendahlstraße ein Durchfahrtverbot für LKW ab 3,5 Tonnen angeordnet. In der kommenden Woche erfolgen zudem weitere Verbesserungen für die Schulwegsicherung.

Sofern die Wetterverhältnisse es zulassen, werden drei zusätzliche Fußgängerüberwege markiert. Hierbei handelt es sich um einen Fußgängerüberweg auf der Dinnendahlstraße vor der Einfahrt in die Hovescheidtstraße sowie zwei zusätzliche Fußgängerüberwege an der Kreuzung Laurentiusweg / Spillenburgstraße. Bereits in der letzten Woche wurde eine folgenlose Geschwindigkeitsanzeige mit Smiley-Gesicht auf dem Laurentiusweg installiert. Sie soll den Verkehrsteilnehmenden die eigene Geschwindigkeit unmittelbar sichtbar machen. Studien zeigen, dass viele Fahrer*innen ihr Verhalten aufgrund solcher Anzeigetafeln freiwillig anpassen. Eine weitere Geschwindigkeitsanzeige wird am heutigen Freitag (19.09.) aufgestellt. Somit werden die Verkehrsteilnehmenden künftig an der Ecke Rosestraße und Ecke Deimelsberg daran erinnert, das vorgeschriebene Tempo 30 in der Fahrradstraße Laurentiusweg einzuhalten.

Informationsangebote für Bürger*innen

Weitere Informationen rund um die gesamte Baumaßnahme finden Interessierte unter www.essen.de/steelerstraße. Zudem ist es möglich, sich auf der Seite für einen Newsletter anzumelden, der regelmäßig über die Baumaßnahme informiert. Bei konkreten Fragen zu den Arbeiten, Plänen oder Einschränkungen können sich Bürger*innen auch per E-Mail an das Amt für Straßen und Verkehr werden (E-Mail: steelerstrasse@essen.de). Je nach Thema und Art der Frage können Rückfragen in die einzelnen Unternehmen manchmal ein paar Tage in Anspruch nehmen.

Hintergrund

Die Steeler Straße ist dringend sanierungsbedürftig. Versorgungs- und Entwässerungsleitungen müssen erneuert werden, um für die nächsten Jahrzehnte die Versorgungssicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Ebenfalls ist die Schieneninfrastruktur auf der Steeler Straße mit bis zu 64 Jahre marode und sehr veraltet. Fahrleitungsmasten und Fahrdrähte müssen ausgetauscht und Haltestellen barrierefrei ausgebaut werden. Auch der Straßenbelag sowie teilweise die Straßennebenanlagen werden erneuert. Hierfür haben sich die Ruhrbahn GmbH, Stadtwerke Essen AG und Stadt Essen zusammengeschlossen um die Bauzeit zu verkürzen und zusätzliche Synergieeffekte zu nutzen.

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