Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßt Entscheidung des DOSB über Bewerbung um Olympische Spiele

30.09.2025

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat entschieden, dass die gemeinsame Bewerbung der Rhein-Ruhr-Städte die nächste Stufe im innerdeutschen Verfahren um die Austragung Olympischer und Paralympischer Spiele erreicht hat. Am Tag zuvor hatte der DOSB nach intensiver Prüfung im Rahmen seiner Präsidiumssitzung bestätigt, dass das durch die Region Rhein-Ruhr eingereichte Konzept alle sportfachlichen Anforderungen erfüllt. Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen:

"Die Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist eine erste gute Nachricht für die gesamte Rhein-Ruhr-Region. Dass unser Konzept die nächste Stufe im Bewerbungsprozess erreicht hat, zeigt, welches Potenzial in unserer gemeinsamen Idee steckt. Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr wären nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern auch ein historischer Moment für unsere Städte, unsere Menschen und unsere Sportvereine. Essen steht dabei fest an der Seite der Partnerkommunen – wir wollen diese einmalige Chance nutzen, um unsere Region nachhaltig, weltoffen und sportbegeistert zu präsentieren. Im nächsten Schritt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Ich bin zuversichtlich, dass auch sie von Olympia an Rhein und Ruhr überzeugt sind."

Mit Einreichung des Konzeptes beim Deutschen Olympischen Sportbund am 31. Mai 2025 hatte sich die Region Rhein-Ruhr offiziell um eine Austragung Olympischer und Paralympischer Spiele beworben. Neben der Region Rhein-Ruhr hatten außerdem Berlin, Hamburg und München ein Konzept beim DOSB eingereicht. Die finale Entscheidung darüber, mit welcher Stadt oder Region sich der DOSB um eine Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Deutschland bewerben wird, soll auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im September 2026 entschieden werden. Zuvor wird Nordrhein-Westfalen ein Referendum durchführen, um die gesellschaftliche Unterstützung für die Bewerbung einzuholen.

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