Am Dienstag, 28. September, besuchte Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen das gemeinsame Chorprojekt der Essener Domsingknaben, der Capella Ludgeriana aus Münster und des Paderborner Domchores im Essener Dom. Dargeboten wurde Claudio Monteverdis "Marienvesper".
Insgesamt 160 junge Sänger aus allen drei Städten hatten bereits im vergangenen Mai intensive Probentage miteinander verbracht. "Die Gemeinschaft, die dabei entstanden ist, werden wir heute Abend hören können", war sich der Oberbürgermeister sicher. Dabei reichen die Verbindungen zwischen den Chören weit zurück. Beispielsweise begegneten sie sich bereits beim Knabenchorfestival, das in Essen zuletzt 2022 stattfand.
Das Chorprojekt wurde wissenschaftlich von der Folkwang Universität der Künste und der Universität Duisburg-Essen begleitet. 26 Schüler*innen der Gesamtschule Holsterhausen erarbeiteten im Zusammenhang mit dem Projekt darüber hinaus kreative Antworten auf die Frage "Kann eine barocke Marienvesper die Gegenwart verändern?", die in einer Online-Ausstellung präsentiert wurden. "Dieser Ansatz zeigt etwas Wunderbares: Musik kennt keine Grenzen zwischen den Generationen", so Thomas Kufen.
Das Stadtoberhaupt dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und sprach von einem "weiteren wertvollen Kapitel" in der Musikgeschichte des Essener Doms.
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