In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen Frauen zunehmend Führungsverantwortung, gestalten Strukturen, treffen Entscheidungen. Doch warum fühlen sich viele von ihnen dort fremd? Eva Thöne sucht in ihrem neuen Buch "Weibliche Macht neu denken" nach Antworten. Die Leiterin des Kulturressorts beim SPIEGEL stellt dieses am Sonntag, 9. November, in der Gesprächsreihe "Reden von morgen" vor. Die Veranstaltung in der Volkshochschule (VHS) Essen (Burgplatz 1) beginnt um 11 Uhr.
Eva Thönes These: Die Strukturen der Macht sind männlich geblieben. Das Bild vom einsamen Visionär, die Verherrlichung von Autorität – diese Muster prägen bis heute, wie Führung funktioniert. Frauen müssen sich in Formen pressen, die nicht zu ihnen passen. Im Gespräch mit Nikolaos Georgakis von der VHS Essen diskutiert Thöne darüber, wie Frauen Macht ausüben können, ohne männliche Dominanzgesten kopieren zu müssen.
Der Eintritt ist zur Veranstaltung ist frei, um Anmeldung unter www.vhs-essen.de (Kursnummer 252.1A024N) wird gebeten. Hier finden alle Interessierten außerdem weitere Informationen.
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