Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte am Samstag, 1. November, das "TIKWAH - Festival jüdischer Musik" in der Philharmonie.
Das TIKWAH-Festival wird von der Philharmonie Essen gemeinsam mit der Alten Synagoge Essen ausgerichtet und erstreckt sich über die gesamte Spielzeit 2025/2026. Das Festival hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt jüdischer Musiken und Kulturen abzubilden, wie sie international, aber auch regional verankert sind. Das Spektrum der hochkarätig besetzten Veranstaltungen reicht von Konzerten über Diskussionen und Vorträge bis hin zu Theaterprojekten und Filmen. In der Philharmonie begleitete das Israel Philharmonic Orchestra unter Lahav Shani Igor Levit im "Kaiser-Konzert". Ergänzt wurde das Programm durch jüdisch geprägte Werke von Prokofjew und Ben-Haim.
"Das hebräische ‘Tikvah‘ bedeutet Hoffnung. Genau diese Hoffnung brauchen wir gerade jetzt. Die jüdische Kultur ist ein fester und unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadt. Sie bereichert Essen seit Jahrhunderten – durch ihre Musik, ihre Geschichten und ihre Perspektiven auf das Leben. Das TIKWAH-Festival zeigt eindrucksvoll, wie lebendig und vielfältig jüdisches Kulturschaffen heute ist. Kultureller Austausch schafft Verständnis, baut Brücken und stärkt den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft. Diese Offenheit füreinander ist die beste Grundlage für eine gemeinsame, friedliche Zukunft", so der Oberbürgermeister. "Vielen Dank an alle Beteiligten des Festivals: Musikerinnen und Musiker, Organisatorinnen und Organisatoren sowie alle beteiligten Essener Kulturorte."
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse