Die Trinkwasserbrunnen im Essener Stadtgebiet sind in den Winterschlaf gegangen. Alle Anlagen werden zum Frühjahr 2026 wieder in Betrieb genommen.
Für den Winterbetrieb werden die Zuleitungen zu den Brunnen zugedreht, das Wasser abgelassen und die Wasserzähler sowie die Batterien ausgebaut, um Frostschäden zu vermeiden. Zudem wird ein Hinweisschild angebracht, dass sich die Trinkwasserbrunnen in der Winterpause befinden. Im Laufe des Jahres konnten alle errichteten Trinkwasseranlagen angeschlossen werden. An den folgenden Standorten sind damit derzeit Trinkwasserbrunnen im Winterschlaf:
Ausblick
Vor Inbetriebnahme im Frühjahr findet eine Beprobung der Trinkwasserqualität statt. Es ist weiterhin geplant, die Anlage in Borbeck Mitte zu errichten. Der mit der Bezirksvertretung ausgewählte Standort befindet sich noch in Prüfung. Hierfür ist die unter anderem auch die Abstimmung zur Freihaltung von Rettungswegen erforderlich. Für weitere mögliche Brunnenstandorte liegen derzeit noch keine Planungen vor.
Zum Hintergrund
Die Stadtwerke Essen übernehmen im städtischen Auftrag die Anschlüsse sowie den Einbau und auch die anschließende umfassende Betreiberverantwortung der Brunnen. Die Trinkwasserbrunnen bestehen an allen Standorten aus einer quadratischen Säule, an deren Oberseite sich eine Wasserdüse befindet. Die Kosten für jeden Brunnen setzen sich aus den Material- und Montagekosten sowie den Herstellungskosten für den Wasseranschluss zusammen und liegen pro Brunnen bei rund 13.000 Euro. Die jährlichen Betriebskosten pro Anlage – hierzu zählen unter anderem Inspektion, Reinigung oder Winterfestmachung – lassen sich mit rund 10.000 Euro beziffern.
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