Die Stadt Essen bietet auch 2026 wieder das Ehrenamtsstipendium an. Damit sollen 15 junge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, unterstützt werden. Über ein Online-Formular bestand bis zum 31.10.2025 die Möglichkeit, sich zu bewerben.
Wie bereits im vergangenen Jahr wurden die 15 Stipendien per Auslosung vergeben. Jeanette von Lanken (Leitung der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Ehrenamt) wurde bei der Auslosung der Stipendien von Barbara Wolf (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Essen) und von Stephan Bode (Fachbereichsleiter des Amtes für Soziales und Wohnen) unterstützt. Barbara Wolf und Stephan Bode sind Unterstützer*in des Ehrenamtsstipendiums für junge Engagierte und fungieren als Botschafter*in.
"Als neuer Gruppenleiter der Messdienerschaft St. Georg Essen Ruhrhalbinsel bin ich mit meinen Mitleitern für unsere Messdienerschaft zuständig. Wir planen gemeinsame Aktionen, wie unsere jährlich stattfindende Herbstfahrt (1 Woche) oder auch Tagesausflüge. Zur Regelmäßigkeit gehören auch die wöchentlichen Gruppenstunden. In dieser Gruppenstunde betreue ich unter anderem einen neuen Jahrgang mit lustigen Spielen, wobei ich aber auch den Kindern das Grundwissen der Messdiener vermittle, sodass sie später als Messdiener tätig werden. Außerdem unterstütze ich noch die Sportgemeinschaft Essen Heisingen als Übungsleiter, wo ich Kinder bis zur vierten Klasse beim Turnen unterstütze.
Das Ehrenamt wurde in letzter Zeit Teil meines Lebens, da ich dort den Großteil meiner Freunde gefunden habe. Dadurch, dass ich selber so viel Spaß daran habe, bin ich motiviert, den neuen Kindern denselben Spaß zu vermitteln, damit diese auch ihre Freunde dort finden und an tollen Aktionen mitmachen können. Ich möchte den Kindern dieselbe schöne Zeit bescheren, die ich auch damals hatte."
"Als Engagement-Botschafterin helfe ich Kindern und Jugendlichen wöchentlich an zwei Schulen in Essen im Rahmen der MitMach-AG dabei, verschiedene Bereiche des sozialen, ökologischen und kulturellen Engagements kennenzulernen, Aktionen zu gestalten und sich einzubringen. Dabei zeige ich den Schülerinnen und Schülern, was Engagement bedeutet, wie vielfältig und wichtig es ist - und wie viel Spaß es macht, anderen zu helfen. So lernen die Teilnehmenden ganz neue Bereiche kennen und können für sich herausfinden, in welchen Bereichen sie sich vielleicht weiterhin intensiv engagieren möchten. Außerdem begleite ich als Mentorin beim Studienkompass Schüler*innen aus Familien ohne akademischen Hintergrund dabei, ihren ganz persönlichen Weg zu finden und zu gehen. Als Hauptansprechpartnerin der Studienkompass-Teilnehmenden aus der Region Ruhrgebiet führe ich unter anderem 1:1-Beratungsgespräche durch, vermittle Kontakte, beantworte Fragen zu Abi, Studium und Ausbildung und versuche, meinen Mentees, wo immer ich kann, den Rücken zu stärken.
Die MitMach-AGs finde ich eine ganz tolle Möglichkeit, um bereits Grundschüler*innen Teilhabe zu erleichtern und ihnen zu zeigen, was sie für einen Impact haben, wenn sie sich für ihre Herzensthemen einsetzen. Auf beiden Seiten gibt es so viel Wertschätzung füreinander und die Kinder wachsen ungemein an ihrem Engagement.
Am wichtigsten ist mir, dass die Kinder und Jugendlichen merken, dass sie die Welt besser machen können und dass Helfen ganz leicht sein kann und einem etwas zurückgibt. Auch mein Ehrenamt beim Studienkompass ist mir unglaublich wichtig. Ein zentraler Grund für mein Engagement ist, dass ich selbst von so einer dreijährigen Unterstützung sehr profitiert hätte.
Für mich ist es daher eine Herzensangelegenheit, mit ihnen realistische Traum-Ziele zu finden und dann gemeinsam Schritt für Schritt zu gehen."
"Ich bin Messdienerleiterin in der Gemeinde St. Antonius Abbas in Essen Schönebeck. Ich begleite und organisiere wöchentliche Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren. Außerdem organisieren wir jedes Jahr in den Sommerferien eine einwöchige Messdienerfahrt. Über das Jahr verteilt veranstalten wir Ausflüge und Aktionen für alle MessdienerInnen. Seit einigen Jahren organisiere ich darüber hinaus die jährliche Sternsingeraktion mit über 100 TeilnehmerInnen in unserer Gemeinde mit.
Es ist super schön zu sehen, wie viel Spaß die Kinder bei uns in der Gemeinschaft haben. Ich habe als Kind immer super gerne an den verschiedenen Aktionen teilgenommen und freue mich sehr, diese Erlebnisse, die früher für mich organisiert wurden, jetzt anderen Kindern zu ermöglichen."
"Als Gruppenleitung begleite ich im Zweierteam an Essener Grund- und weiterführenden Schulen eine MitMach-AG mit rund zehn freiwilligen Schüler:innen. Wir planen und setzen gemeinsam ehrenamtliche bzw. soziale Projekte wie Besuche in Kitas und Senioreneinrichtungen um und bereiten dafür kreative Mitmach-Aktionen vor, wie etwa Spiel- und Bastelstationen. Die AG läuft jeweils ein Schulhalbjahr und trifft sich wöchentlich für mehrere Stunden. Ziel ist es, Ehrenamt direkt erfahrbar, alltagsnah und mit echter Mitgestaltung zu ermöglichen.
Mich motiviert, Kindern und Jugendlichen den ersten Schritt ins Ehrenamt zu ermöglichen und ihnen dadurch eine Gelegenheit zu bieten, bei der sie ehrenamtliches Engagement ausprobieren können. Wenn sie erleben, wie ihr Einsatz anderen Freude bereitet, stärkt das spürbar Selbstwirksamkeit, Empathie und Gemeinschaftssinn. Mein Ziel ist, dass daraus Engagement entsteht, das über die AG hinaus anhält und langfristiges freiwilliges Engagement fördert. Die Begeisterung der Gruppe und das wertschätzende Feedback der Einrichtungen, die wir gemeinsam besuchen, geben mir die Motivation, mich kontinuierlich zu engagieren."
"Ich engagiere mich bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und leite zweimal die Woche eine 90-minütige Gruppenstunde mit Kindern zwischen 6 und 16 Jahren. Meine Tätigkeit inkludiert die Planung der Gruppenstunden und administrative Aufgaben auf Stammesebene, wie beispielsweise die Planung eines Sommerlagers oder unseres diesjährigen Jubiläums. Außerdem nehme ich jährlich an Modulausbildungen und Fortbildungen teil.
Als ehemaliges Gruppenkind aus unserem Stamm ist es eine große Freude gewesen, den Weg als Pfadfinder weiterzugehen und nun selber die Werte weiter zu vermitteln, die ich als Kind erleben durfte. Zu sehen, wie die Gruppenkinder von Stufe zu Stufe wachsen und selbstständiger werden, macht mir eine riesige Freude."
"Ich engagiere mich als Übungsleiterin ehrenamtlich beim Essener Sportbund (Espo), wo ich Kinder bei verschiedenen Sport- und Bewegungsangeboten unterstütze und eigene Ideen einbringe. Dabei ist es mir wichtig, ein gutes Vorbild für die Kinder zu sein und eine Vertrauensperson für sie zu sein. Als Übungsleiterin im Karate-Dojo trainiere ich Kinder und leite Anfängerkurse sowie Selbstbehauptungsprojekte. Ich fördere Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit und Disziplin.
Es bereitet mir große Freude, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, eigene Ideen umzusetzen und anderen zu helfen, ihre Stärken zu entdecken. Als ich klein war, wurde ich selbst von mehreren Personen gefördert und unterstützt, die das gleiche tat wie ich es heute tue. Diese Erfahrung motiviert mich, Kindern etwas zurückzugeben, ihnen Freude zu bereiten, sie in ihrer Entwicklung zu stärken und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten."
"Als ehrenamtliches Mitglied der Wasserwacht des DRK Essen engagiere ich mich in der Wasserrettung, im Sanitätsdienst sowie bei der Ausbildung und Führung unserer Jugendgruppe. Seit meiner Volljährigkeit bin ich Teil der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung und nehme vor allem an Einsätzen in Essen teil – etwa bei Alarmierungen durch die Feuerwehr, bei Veranstaltungsabsicherungen (beispielsweise am Seaside Beach) oder auch in den Schulferien als Rettungsschwimmer an der deutschen Küste. Durch regelmäßige Aus- und Fortbildungen halte ich meine Kenntnisse im Rettungsdienst und der Wasserrettung stets auf dem neuesten Stand, um im Notfall schnell und kompetent helfen zu können.
Meine Leidenschaft für die Wasserwacht des DRK Essen wurde mir wortwörtlich in die Wiege gelegt. Aus all diesen positiven Erfahrungen, die ich als Kind gemacht habe, entwickelte sich früh meine Leidenschaft für das Wasser und die Überzeugung, dass jeder Mensch einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohl anderer leisten kann. Schon früh, nachdem ich mich 2013 dem Jugendrotkreuz angeschlossen hatte, spürte ich den Wunsch, anderen helfen zu wollen und eine aktive Rolle in meiner Gemeinschaft zu übernehmen. Diese Motivation begleitet mich bis heute und ist der Antrieb hinter meiner Leidenschaft für das Ehrenamt.
Die enge Gemeinschaft, die ich innerhalb der Wasserwacht und des DRK insgesamt gefunden habe, ist für mich ein starker Motivationsfaktor. Diese Gemeinschaft schafft ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts, das mich immer wieder motiviert, mich weiter einzubringen. In dieser Gemeinschaft habe ich nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch Freundschaften geschlossen, die über das Ehrenamt hinausgehen.
Zusammengefasst ist mein ehrenamtliches Engagement für mich mehr als nur eine Tätigkeit, sondern eine Berufung."
"Ich bin bei der Freiwilligen Feuerwehr auf der Margarethenhöhe tätig. Wir unterstützen die Berufsfeuerwehr in unserem Einsatzgebiet bei Einsätzen, aber arbeiten auch selbständig Einsätze im Bereich der Gefahrenabwehr, des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung ab. Auch gestalten wir tatkräftig das gesellschaftliche Leben unseres Stadtteils mit der Durchführung des jährlichen Tag der offenen Tür und der Teilnahme an weiteren Festen und Veranstaltungen im Stadtteil.
Zusätzlich betreue ich die Dienste der Jugendfeuerwehr und bilde dort Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren zum Thema Feuerwehr aus, sodass bereits Grundlagen im feuerwehrtechnischen Wissen und der Ersten Hilfe bestehen.
Ich engagiere mich bei der Freiwilligen Feuerwehr, weil es mir Spaß und Freude bringt, anderen helfen zu können, wenn diese in Not sind. Des Weiteren habe ich selbst in der Jugendfeuerwehr Interesse an der Technik entwickelt und möchte meine Begeisterung hierfür an die Jugend weitergeben. Ein weiterer Antrieb für mich ist die Kameradschaft innerhalb der Einheit und die Anerkennung der Bevölkerung."
"Meine ehrenamtliche Tätigkeit besteht darin, sowohl beim TVK als auch beim Jugendwerk, Kindern und Jugendlichen die Sportart Parkour beizubringen und die Werte, die damit einhergehen zu vermitteln. Ob in der Halle oder auf der Parkouranlage auf der Zeche Zollverein spielt hierbei keine Rolle.
Ich finde es einfach toll, mit den Kindern und anderen Jugendlichen meine Faszination für Parkour zu teilen und weiterzugeben. Außerdem ist meine größte Motivation dabei, einen Unterschied im Leben der Kids zu machen und als Vorbild zu fungieren."
"In meinem Ehrenamt in der Tennisabteilung des HTC Kupferdreh plane und leite ich regelmäßig Trainings für Kinder und Jugendliche, betreue den Nachwuchs und unterstütze sie in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung. Die Trainings verbinden Tennisspiel mit vielseitigen Fitness- und Bewegungseinheiten, die allen Teilnehmenden unabhängig von Erfahrung oder Leistungsniveau offenstehen. Außerdem organisiere ich Veranstaltungen im Jugendbereich und stehe als Ansprechperson für Kinder und Jugendliche im Verein zur Verfügung.
Mich motiviert die Freude daran, Kinder und Jugendliche auf ihrem sportlichen und persönlichen Weg zu begleiten und ihre Entwicklung aktiv mitzugestalten. Es macht mir große Freude, zu sehen, wie sie durch regelmäßiges Training Selbstvertrauen gewinnen, neue Fähigkeiten erlernen und als Team zusammenwachsen. Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil mir Gemeinschaft, Fairness und gegenseitige Unterstützung wichtig sind. Der Tennisverein in Kupferdreh ist für viele Kinder und Jugendliche ein wichtiger sozialer Raum. Dazu beizutragen, dass sie dort ein sicheres und positives Umfeld erleben, ist für mich besonders erfüllend."
"Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit engagiere ich mich in der Leitung der Jugend St. Laurentius in Essen-Steele. Das umfasst die Planung und Durchführung von Gruppenstunden, Aktionen und Freizeiten für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören so etwas wie bürokratische Arbeit, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Gremien oder die Öffentlichkeitsarbeit hinter den Kulissen.
Motiviert bin ich durch die vielen tollen Momente, die einem durch das Miteinander mit Kindern und Jugendlichen geschenkt werden. Die Gemeinschaft der Leiterrunde macht mir ebenso viel Spaß. Gemeinsam geben wir unser Bestes, immer schöne Dinge auf die Beine zu stellen und einen Mehrwert zu schaffen. Ich selbst bin mit vielen Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche aufgewachsen und freue mich, jetzt selbst diese Angebote ermöglichen zu können."
"Über die Besuche der Tage der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Werden wurde ich für die Tätigkeiten der Feuerwehr begeistert. Daraus resultierend bin ich 2018 im Alter von 12 Jahren der Jugendfeuerwehr beigetreten. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres bin ich direkt in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr gewechselt. Das Arbeiten in der Gemeinschaft, die vielfältigen Tätigkeitsbereiche und Aufgabengebiete, sowie die Zufriedenheit nach einem Einsatz Menschen geholfen zu haben, motivieren mich, dieses Ehrenamt zu leben.
Das Hauptaufgabengebiet ist das Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Darüber hinaus sind wir in der Brandschutzerziehung, technischen Hilfeleistung, Umweltschutz und Unterstützung bei Großveranstaltungen tätig. Ebenfalls decken wir Wasserrettung, medizinische Hilfeleistung sowie die Waldbrandbekämpfung als Sonderaufgabe während der täglichen 24-Stunden-Bereitschaft ab."
"Als Messdienerleiter in der Messdienerschaft St. Georg organisiere ich neben wöchentlichen Treffen mit einer eigenen Altersstufe unter anderem Ausflüge, Feiern und jährliche Ferienfreizeiten.
Ich bin selbst seit Jahren Mitglied der Messdienerschaft und habe diese immer als Ort der Gemeinschaft und des Zusammenkommens erlebt. Wir versuchen nicht nur eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zu bieten, sondern einen Ort zu schaffen, an dem neue Freundschaften fürs Leben entstehen können. Ich selbst habe viele Freunde in dieser Gemeinschaft kennengelernt und möchte dies für andere auch ermöglichen. Dieses Gefühl der Gemeinschaft und diesen Ort der Begegnung mit meiner ehrenamtlichen Arbeit zu erhalten, motiviert mich besonders."
"Ich unterstütze die hauptamtlichen Kräfte des Jugendzentrums together essen beim Betrieb der Treffangebote und der Durchführung von Angeboten sowie der Peerberatung. Zudem mache ich die Planung, Organisation sowie Durchführung von eigenen Projekten außerhalb der Treffzeiten. Außerdem helfe ich bei der Förderung der Teilhabe der besuchenden Personen an Angeboten sowie dem Ausbau und der Entwicklung von neuen Angeboten.
Da ich in meiner eigenen Jugend niemals ein LSBTIN*-spezifisches Angebot wie das together hatte, ist es mir eine große Freude und Ziel daran mitzuwirken, ein Umfeld zu schaffen, welches anderen Menschen einen Raum gibt um ihre Identität zu finden oder auch einfach nur mit ähnlichen Personen Kontakt zu knüpfen. Mich in einer solchen Institution einzubringen und bei der Aufrechterhaltung sowie Ausbau der Angebote, wie z.B. durch eigene Projekte über beispielsweise politische Bildung oder Förderung der Selbstständigkeit, beizutragen, ist mir daher eine Herzensangelegenheit."
"Ich bin in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit Orchestervertreterin des Schönebecker Jugend-Blasorchesters Essen (SJB) und vertrete daher die Interessen der Orchestermitglieder im geschäftsführenden Vorstand. Darüber hinaus organisiere ich Veranstaltungen wie Karnevalspartys, Spielenachmittage und weitere Aktivitäten für die Mitglieder des Orchesters, des Nachwuchsorchesters (sjb) und für Instrumentalschüler*innen.
Als Orchestervertreterin des Schönebecker Jugend- Blasorchesters habe ich die Möglichkeit, mit vielen anderen Menschen Musik zu machen und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Für diese Gemeinschaft setze ich mich gerne ein, da sie mir viel bedeutet und ich gerne Zeit mit den anderen Orchestermitgliedern verbringe.
Bei den Aktivitäten, die ich organisiere, merke ich immer wieder, wie viel Spaß sie bereiten. Genau das ist meine Motivation. Ich freue mich jedes Mal, zu sehen, wie Musik und gemeinsame Erlebnisse uns verbinden. Besonders wichtig ist mir dabei, Zeit mit den Menschen im Orchester zu verbringen und auch eine Verbindung zu den jüngeren Orchestermitgliedern und dem Nachwuchs herzustellen. Ich möchte, dass sich alle wohlfühlen und der Übergang ins Schönebecker Jugend-Blasorchester ohne Hemmungen gelingt.
Ich habe große Freude daran, Veranstaltungen und Aktivitäten zu planen und zu organisieren, meine Ideen umzusetzen und das soziale und musikalische Miteinander zu unterstützen. Ich bin Teil des geschäftsführenden Vorstands und vertrete dort die Interessen des Orchesters. Dort habe ich die Chance, Einblicke in die Leitung eines Vereins zu bekommen und die Entwicklung von Projekten zu unterstützen."
Der Hintergrund des Ehrenamtsstipendiums
Unter dem Motto „Dein Ehrenamt zählt!“ soll jungen Menschen, die neben Ausbildung, Studium oder Schule trotz der knappen Freizeit ein Ehrenamt ausüben, Dankbarkeit und Wertschätzung gezeigt werden.
Die Stipendiatinnen*Stipendiaten werden im Kalenderjahr 2026 mit 150 Euro pro Monat unterstützt. Zudem können sie ein Netzwerk zu anderen Engagierten aufbauen, Werbung für ihr Ehrenamt machen und in den engen Austausch mit der Stadt Essen gehen.
Mit dem neuen Newsletter der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Ehrenamt informieren wir Sie über aktuelle und spannende Themen, Veranstaltungen und Projekte rund um das Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Essen.