Integriertes Entwicklungskonzept - Stadtteilprojekt WEST

Was ist ein Integriertes Entwicklungskonzept?

Häufig wird es auch mit ISEK, IHK oder INSEK abgekürzt. Die entsprechenden Buchstaben stehen dann für "städtebaulich“, "Stadtteil“ oder "Handlungskonzept“. In einem IEK sind die Handlungsfelder, Ziele und Maßnahmen dargestellt, die der Analyse des entsprechenden Gebiets folgend, dazu geeignet sind die jeweiligen Problemlagen zu verbessern. Integriert bedeutet in dem Fall, dass im Konzept die verschiedenen Fachperspektiven innerhalb der Verwaltung, zum Beispiel der Grün-, Verkehrs- und Umweltplanung sowie sozialer Fachbereiche, wie dem Jugendamt, berücksichtigt werden. Frühzeitig werden zudem Bürgerinnen*Bürgern und weitere gebietsrelevante Akteurinnen*Akteure und deren Vorortkenntnisse und Ideen einbezogen. Ein vom Rat beschlossenes IEK ist Voraussetzung für die Aufnahme eines Gebiets in die Programme der Städtebauförderung.

Das IEK WEST

Das IEK WEST ist eine Fortschreibung des vorherigen Integrierten Entwicklungskonzeptes WEST (IEK WEST). Ziele und Handlungsfelder gleichen daher denen aus dem vorherigen IEK. Die Fortschreibung war sinnvoll, da der Großteil der vorgesehenen Maßnahmen des vorherigen IEKs bereits umgesetzt wurde. Zudem ergab sich die Chance, die Integration der Stadtteilnutzungen (Stadtteiltreff, Jugend-Check-In und Bibliothek) im Neubau der Gesamtschule Bockmühle finanziell zu unterstützen.

Die Schwerpunkte der Arbeit im Stadtteilprojekt WEST liegen in den Handlungsfeldern:

  • Städtebau und Multifunktionalität
  • Umwelt und Klima
  • Netzwerke, Kooperationen, Engagement und Bürgerdialog

Handlungsfelder

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