„Wirtschaftlicher Nachteil für Essen“ – Geschäftsführer der EWG äußert sich zu den Diesel-Fahrverboten

16.11.2018

Mit dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen vom 15.11.2018 ist auch Essen von Diesel-Fahrverboten betroffen. Für die Stadt Essen und die hier ansässigen Unternehmen bedeute dieses Urteil einen wirtschaftlichen Nachteil, wie EWG-Geschäftsführer Andre Boschem betont:

"Das Urteil des Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zu Diesel-Fahrverboten für die Stadt Essen wird sich unverhältnismäßig auch auf die wirtschaftliche Situation der Stadt auswirken. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen – die Diesel-Fahrzeuge häufig im Lieferverkehr einsetzen – sind von dem Urteil betroffen. Es entsteht somit ein wirtschaftlicher Nachteil für die Stadt Essen innerhalb der Metropole Ruhr, den es unbedingt abzuwenden gilt. Wie bereits von Oberbürgermeister Thomas Kufen angekündigt, wird sich Essen als beigeladene Stadt in den intensiven Austausch mit der Bezirksregierung begeben, um eine Revision gegen das Urteil anzustreben."

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Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH / Foto: EWG
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