Der Weberplatz in der nördlichen Essener Innenstadt wird umfassenden neugestaltet. Ziel ist es, den zentral gelegenen Platz zu einem attraktiven, lebendigen und multifunktionalen Stadtraum zu entwickeln.
Interessierte Bürger*innen können sich im Rahmen eines Informationsabends am Donnerstag, 30. Oktober, von 18 bis 20 Uhr über die geplanten Maßnahmen informieren. Die Veranstaltung findet im Forum Kunst & Architektur, Kopstadtplatz 12, 45127 Essen, statt.
Vertreter*innen der Stadt Essen, der Allbau GmbH sowie des beteiligten Planungsbüros Greenbox stellen die aktuellen Stände ihrer jeweiligen Projekte vor. Zudem stehen sie für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, sich über die Neugestaltung des Weberplatzes und die künftige Nutzung des Areals auszutauschen.
Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten. Für Rückfragen steht Natalja Futorjan vom Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement per Mail an natalja.futorjan@amt68.essen.de zur Verfügung.
Ziel der Neugestaltung
Mit der Umgestaltung soll der Platz als Aufenthalts- und Veranstaltungsort sowie sozialer Treffpunkt für die Bewohner*innen und Besucher*innen der nördlichen Innenstadt gestärkt werden. Gleichzeitig entsteht nördlich des Weberplatzes das Projekt WEBER1, eine Wohn- und Gewerbeimmobilie des Allbaus. Das zukunftsweisende Stadtentwicklungsprojekt soll nicht nur baulich, sondern auch sozial und funktional zur Aufwertung der nördlichen Innenstadt beitragen. Weitere Informationen finden Interessierte auch auf www.essen.de/weberplatz.
Zum Hintergrund
Dis Neugestaltung des Weberplatzes ist Teil des Integrierten Entwicklungskonzepts Essen MITTE/OST für die Stadtteile Stadtkern, Ostviertel und Südostviertel. Seit 2020 setzt die Stadt Essen mit Fördermitteln des Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt" Projekte um. Dazu gehören neben der Neugestaltung des Weberplatzes beispielsweise auch die Umgestaltung des Waldthausenparks in der Innenstadt und des Elisenplatzes im Ostviertel. Ergänzend wird die Förderung "Hof- und Fassadenprogramm" und der "Verfügungsfonds" zur Aufwertung und Stabilisierung der Stadtteile genutzt. Die Kosten werden zu 80 Prozent mit Fördermitteln des Bundes sowie des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
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