Der durch den Bund und das Land NRW geförderte Breitbandausbau wurde in dem Zeitraum Januar 2019 bis Ende 2022 durchgeführt.
Die ursprünglich anvisierte Fertigstellung bis Mitte 2021 im Essener Stadtgebiet hatte sich mehrfach verzögert. Gründe hierfür lagen in notwendigen Umplanungen im laufenden Verfahren sowie Erschwernissen bei der Durchführung aufgrund der Corona-Pandemie.
Über 98 Prozent der Haushalte in den geförderten Ausbaugebieten erhalten nun Übertragungsgeschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s. Die verbleibenden zwei Prozent der Haushalte werden zumindest mit 30 Mbit/s versorgt.
In den Gewerbegebieten erfolgt ein Breitbandausbau direkt bis ins jeweilige Gebäude. Über Glasfaseranschlüsse stehen den Unternehmen dort zukünftig für das Herunter- und Hochladen von Daten Bandbreiten von bis zu 1 GBbit/s zur Verfügung.
Der Breitbandausbau wird durch den Bund mit rund 9 Millionen Euro und durch das Land Nordrhein-Westfalen mit dem gleichen Anteil gefördert. Der Netzausbau erfolgt durch die Deutschen Telekom AG. Insgesamt sind rund 150 km Tiefbau realisiert und fast 470 km Glasfaserkabel neu verlegt. Es wurden über 220 Kabelverzweiger auf neue Technologien umgestellt.