In Bezug auf das Essener Kleingartenwesen gibt es zwei Nutzergruppen, die sich in den Untersuchungsbereichen des Kleingartenentwicklungskonzeptes wiederfinden. Zum einen sind dies die Kleingärtner*innen selbst, die ihre Parzelle bewirtschaften und sich am Vereinsleben beteiligen. Weniger bekannt ist jedoch häufig, dass sie eine Vielzahl an Leistungen für die Stadtgesellschaft bereitstellen. Um vor allem diese Leistungen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, bilden sie den zweiten Untersuchungsbereich ab.
Im Folgenden werden die zwei Untersuchungsbereiche des Kleingartenentwicklungskonzeptes kurz vorgestellt.
Der Untersuchungsbereich 1 „Funktionalität des Kleingartenwesens und sein Stellenwert für Kleingärtner*innen“ betrachtet das Essener Kleingartenwesen als einen in sich geschlossenen Kosmos. In diesem Bereich geht es unter anderem um die Nutzung der Parzellen, das Vereinsleben und die Vorstandsarbeit in den Kleingartenvereinen.
Der Untersuchungsbereich 2 „Leistungen des Kleingartenwesens für die Stadtgesellschaft.“ stellt unter anderem Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes sowie des Naherholungswertes in Kleingartenanlagen heraus. Weiterhin wird dargestellt, welchen Beitrag Kleingartenvereine im sozialen Bereich leisten.