Unsere nächsten Konzerte:

Freier oder ermäßigter Eintritt

Freier Eintritt:
Kinder sowie Schüler*innen bis einschließlich 15 Jahre

Ermäßigter Eintritt (mit Nachweis):

  • Schüler*innen (ab 16 Jahre)
  • Studentinnen*Studenten
  • Städtische Bedienstete
  • Schwerbehinderte ab 70 Grad Schwerbehinderung
  • Empfänger*innen von Bürgergeld

Städtische Galerie Schloß Borbeck:
Eintritt frei

Kartenreservierung

Kartenreservierung können telefonisch oder per E-Mail erfolgen:

Telefon: 0201 88-44219
E-Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de

Die Karten sind anschließend auf den gewünschten Namen an der Abendkasse hinterlegt.

Kommende Veranstaltungen

Veranstaltungen im Oktober 2024

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das Grundgesetz und seine Mütter und Väter aus Essen. Ausstellung zum 75-jährigen Geburtstag des Grundgesetzes". Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 27. Oktober in der Städtischen Galerie Schloß Borbeck zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr.

Vier Frauen und 61 Männer bildeten den Parlamentarischen Rat, der 1948/49, drei Jahre nach Kriegsende, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland erstellte. Am 23. Mai 1949 gab sich Deutschland mit Billigung der Alliierten das Grudngesetz. Die Mütter und Väter der Verfassung ließen einen historischen Text entstehen, dessen Anfang unmissverständlich klar macht: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."

Das Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv hat eine Wanderausstellung erarbeitet, die das Grundgesetz mit seinen wesentlichen Inhalten in seiner Bedeutung als historische Errungenschaft von bleibender Aktualität darstellt.

Die Ausstellung arbeitet dabei erstmals die bislang unbekannten Bezüge zwischen der Entstehung des Grundgesetzes und der Essener Stadtgeschichte auf. Mit dem ersten, von den Alliierten ernannten Essener Oberbürgermeister Heinz Renner (KPD), der katholischen Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin Helene Weber (CDU) und dem Volkswirt und späteren Oberstadtdirektor Friedrich Wolff (SPD) stammten gleich drei Mitglieder des verfassungsgebenden Parlamentarischen Rates aus Essen.

Veranstaltungen im November 2024

"Beethovens Töchter" sind am Freitag, 8. November, ab 19 Uhr im Schloß Borbeck zu hören. Zu Gast ist das Trio Orelon mit Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira i Basompte (Violoncello) und Marco Sanna (Klavier).

Harmonie, Kreativität und Forscherdrang - dafür steht das 2019 in Köln gegründete Klaviertrio Orelon. Seinen Namen verdankt es der Weltsprache Esperanto, in der Orelon schlicht Ohr bedeutet, und damit im Namen des Trios die vielen Aspekte des Hörens in der Musik versinnbildlicht: das einander Zuhören, das in sich Lauschen, das Eintauchen in die Struktur der Komposition, das Erspüren und Erhören der Verbindung zwischen Publikum und Künstlerinnen*Künstlern im Konzert.

Das Trio:

Zusammengefunden hat das Trio mit der Violinistin Judith Stapf, dem Cellisten Arnau Rovira i Bascompte und dem Pianisten Marco Sanna an den Musikhochschulen in Köln und Berlin. Alle drei hatten bereits Erfahrungen in Kammermusikensembles gesammelt, träumten aber von der klassischen Klaviertrio-Besetzung.

Für die Mitglieder des Trio Orelon muss es nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich harmonieren. Dabei behält sich das Trio einen neugierigen und dynamischen Blick auf die Werke seiner Instrumentenkombination und verbindet diesen mit einer unbändigen Energie und Lust am differenzierten Ausdruck.

Sinfonische Dichte, homogener Gesamtklang, „kammermusikalische Intensität und Emotionalität“ (FAZ) – bereits kurz nach seiner Gründung wurden dem Trio Orelon diese Eigenschaften zugeschrieben. Allein in den letzten beiden Jahren gewann das Trio zahlreiche erste Preise, darunter den ersten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz.

Konzertreisen führen das Trio Orelon in renommierte Konzertsäle, darunter die Tonhalle Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg und das Gewandhaus Leipzig sowie durch Europa. Dabei präsentieren die drei ihre Begeisterung und Neugier für innovative und thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren. Im Projekt „Beethovens Töchter“ beschäftigt sich das Trio mit der wenig gespielten Literatur von Komponistinnen und setzt sie in moderierten Konzerten in Bezug zu ihrem Vorfahren Ludwig van Beethoven.

Programm:

An diesem Abend stehen von Ludwig van Beethoven (1770-1827) die Variationen über

„Ich bin der Schneider Kakadu“ op. 121a sowie das Klaviertrio B-Dur op. 97 („Erzherzogtrio“) neben Amanda Maiers (1853-1894) Trio Es-Dur auf dem Programm. Amanda Maier ist die erste Frau überhaupt, die ein Diplom an der Königlichen Musikakademie Stockholm erwarb. Ihre Kompositionen, wunderbare Werke der Spätromantik, blieben lange unentdeckt.

Eintritt:

Karten zu diesem Konzertabend mit dem Trio Orelon aus der Reihe Best of NRW gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1 (ehemals: Schloßstraße 101), unter der Telefonnummer 0201 88-44219 oder per E-Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de

Bach-Blüten - Transkriptionen von und mit Johann Sebastian Bach mit dem enSemble RAiSONANT am Donnerstag, 21. November, ab 19 Uhr

Wie beinahe alle Komponisten des 18. Jahrhunderts war auch Johann Sebastian Bach (1685-1750) ein Meister der Weiterverwednung seiner eigenen werke und auch derer anderer Komponisten.

Häufig ist diesese Vorgehen deutlich zu erkennen, wie im Falle des Weihnachtsoratoriums oder der Trauerode. Manches Mal liegen die Dinge verborgener; gerade in der Kammermusik gibt es eher subtile Hinweise auf Umbesetzungen und Abänderungen: Mal sind es Transkriptionsfehler in den letztlich überlieferten Versionen, mal unschlüssige oder untypische Tonartenwechsel innerhal einer Sonate, manchmal ist es auch nur ein Spielgefühl, das eine zweite Version zumindest vermuten lässt.

Die Musikerinnen*Musiker des enSemble RAiSONANT Judith von der Goltz (Violine), Marie Deller (Violoncello piccolo und Blockflöte), Wiebke Weidanz (Cembalo) und Leonard Schelb (Travers- und Blockflöte) sind diesen Hinweisen nachgegangen und haben Werke zusammengetragen, die entweder von Bach selber transkribiert wurden, von denen es als gesichert gilt, dass es ursprünglich eine andere Version gab oder die mit behutsamem Hineinlauschen in Bachs fantasievolle Aussetzungen eine noch farbigere Besetzung erlauben. Diese Herangehensweise lässt Bachs Musik auf eine neuartige und doch historische Weise blühen und plastisch werden.

Programm:

Auf dem Programm des Abends stehen von Johann Sebastian Bach:

BWV 1038 für Flöte, Violine und Basso continuo G-Dur (Transkription aus der Werkstatt Bach),

BWV 1029 für Flöte, Violoncello und Basso continuo g-Moll (Transkription Leonard Schelb),

BWV 525 für Violine, Violoncello und Basso continuo C-Dur (Transkription aus dem 18. Jh.),

BWV 1032 für Blockflöte, Flöte und Basso continuo C-Dur (Transkription und Vervollständigung Leonard Schelb),

BWV 981 für Cembalo Solo c-Moll (Transkription J.S. Bach vom Marcello-Violinkonzert) und

BWV 1016 für gemischte Besetzung G-Dur (Transkription Leonard Schelb).

Eintritt:

Karten zu diesem Konzertabend, der vom Kulturradio WDR 3 Alte Musik in NRW unter der Redaktion von Richard Lorber aufgezeichnet und später gesendet wird, gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1 (ehemals: Schloßstraße 101), unter der Telefonnummer 0201 88-44219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de

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