Der Prozess Zukunft.Essen.Innenstadt

Die Essener Innenstadt muss sich neu (er)finden. Eine Aufgabe, der sich fast alle Innenstädte in Deutschland seit einiger Zeit stellen müssen. Aber: In welche Richtung soll und muss sich die Essener Innenstadt entwickeln? Wie soll die Innenstadt wieder zu einem pulsierenden Zentrum werden, das Online-Shopping und dem Klimawandel trotzt und für die Essener*innen wieder zu einem l(i)ebenswerten und geschätzten Ort wird?

Die Stadt Essen hat mit "Zukunft.Essen.Innenstadt" einen intensiven Prozess gestartet, um die (Neu-)Entwicklung der Innenstadt zu meistern. Die Herausforderung dabei ist unter anderem, dass bei diesem Prozess alle Beteiligten so gut es geht mitgenommen und beteiligt werden müssen. Denn es gibt zahlreiche Menschen und Gruppen, die in der Innenstadt verortet oder mit ihr verbunden sind: seien es die Bewohner*innen, Einzelhändler*innen, Gastronom*innen, Eigentümer*innen oder Vertreter*innen von Vereinen, Institutionen, Politik und Stadtverwaltung. Nur gemeinsam mit den Akteur*innen in und rund um die Essener Innenstadt kann die Innenstadtentwicklung erfolgreich sein.

Der Prozess Zukunft.Essen.Innenstadt besteht im Wesentlichen aus drei Schritten:

  • Leitbild festlegen
  • Handlungsplan entwerfen: Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) (bis Mitte/Ende 2024)
  • Umsetzung (ab 2025)

Bei dem Punkt "Umsetzung" ist wichtig zu bedenken, dass einige Maßnahmen in den Bereichen Stadtentwicklung und Bau, Aufenthaltsqualität, Sauberkeit und Sicherheit, Handel und Gastronomie sowie Kultur und Bildung schon angelaufen und umgesetzt worden sind. Auch während des planerischen Prozesses werden bestimmte Aktionen zeitlich parallel begleitet, initiiert oder weiter fortgeführt.

 

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