Brandschutzerziehung

Die Brandschutzerziehung ist die Schulung von Kindern und Jugendlichen durch Eltern und Angehörige der Feuerwehr, damit sie sich im Falle eines Brandes richtig verhalten beziehungsweise einen Brand verhindern können.

Ziele

  • Erkennen und Beurteilen von Brandgefahren
  • Beurteilung der Wirkung von Feuer und Rauch
  • Kenntnisse über Brandschutzeinrichtungen
  • Alarmierung der Feuerwehr bei Feuer und Unglücksfällen
  • Kenntnisse über geeignete Verhaltensweise bei einem Brand

Brandschutzerziehung nach Altersstufen

Brandschutzerziehungsberater*innen bei der Feuerwehr

Die eigentliche Brandschutzerziehung sollte von den Pädagoginnen*Pädagogen und Erzieherinnen*Erziehern sowie von den Eltern vorgenommen werden. Die Anknüpfung der Brandschutzerziehung an geeignete Themen, wie z.B. Feuer, Wasser, Luft (Sachkunde-/Physikunterricht) oder ähnliches ist zu empfehlen und sollte schon frühzeitig im Unterrichtsplan Berücksichtigung finden. Die Feuerwehr übernimmt hier eine Helfer-Position, indem sie die Lehrkräfte in Fragen des Brandschutzes berät und sie bei der Vermittlung der Lerninhalte unterstützt. Die Feuerwehr bietet Ihnen an, eine*n solche*n Berater*in für die Brandschutzerziehung in Ihre Einrichtung zu entsenden, Sie zu beraten und mit den Kindern und Ihrer Hilfe eine Art Unterricht im Rahmen der Brandschutzerziehung durchzuführen.

Aufgrund der Erfahrungswerte rechnen wir mit folgendem Zeitaufwand:

  • Kindergarten: etwa zwei mal 45 Minuten
  • Grundschulklasse (4. Schuljahr): etwa zwei bis drei Unterrichtsstunden

Als Höhepunkt und zur Belohnung der Kinder ist dann zum Abschluss des Erlernten ein Besuch einer Feuerwache vorgesehen.

Wachbesichtigung

Terminierungen für Wachbesichtigungen sind erst nach den Sommerferien wieder möglich.

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