KSI: Es tut sich was im Stadthafen!

© Hans Blossey, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

Ressourceneffizienz-Projekt für Betriebe im Stadthafen

Im Jahr 2016 brachte ein innovatives Projekt Unternehmen im Essener Stadthafen konkreten Nutzen und lieferte gleichzeitig wertvolle Beiträge zum Klimaschutz in unserer Stadt:
Das "Klimaschutzteilkonzept Stadthafen Essen" trug dazu bei, den Flächen- und Energieverbrauch sowie Emissionen generell zu minimieren, stärker regenerative Energien zu nutzen und so Ressourcen zu schonen. Und... die Steigerung der Ressourceneffizienz bewirkte in der Regel auch positive betriebswirtschaftliche Effekte.
Durch Kooperationen und überbetriebliche Verbundprojekte konnten vorhandene Potenziale aktiviert, lokale und regionale Wertschöpfungsketten vernetzt sowie weitere Synergien intensiv genutzt werden. Dabei stehen Maßnahmen im Vordergrund, die neben dem Umweltschutz auch wirtschaftlich attraktiv sind und diese Handlungsziele miteinander in Einklang bringen.

Ein einfacher Ansatz

Im Grunde ist der Ansatz denkbar einfach: Höhere Ressourceneffizienz senkt die Betriebskosten.
Ziel des Projektes war es, auf der Grundlage einer Bestandsanalyse und einer Potenzialermittlung gemeinsam mit den Betrieben Maßnahmen zum Ressourcen- und Klimaschutz sowie zu Klimaanpassung und -vorsorge zu entwickeln. In Maßnahmenkatalogen wurden zu diesem Zeitpunkt bereits bestehende Aktivitäten der Unternehmen aufgegriffen, nach Möglichkeit miteinander vernetzt und – soweit möglich und sinnvoll – betriebsübergreifende Lösungen entwickelt.

Gefördertes Engagement

Die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) hat unter dem Dach der klima|werk|stadt|essen das Förderprojekt
‚KSI: Klimaschutz-Teilkonzept für das
gewerblich-industriell genutzte Sondergebiet „Stadthafen Essen“‘
(Förderkennzeichen: 03K02373)

erfolgreich beim Bundesumweltministerium (BMUB) beantragt.
In das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziell geförderte Projekt waren u.a. die Stadt Essen (u.a. das Umweltamt, Stabsstelle Klimaschutz, Klimaagentur, sowie das Amt für Stadtplanung und Bauordnung), die Stadtwerke Essen AG, der Hafen Essen und die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) eingebunden, die Projektleitung lag bei der EWG.

Projektabschluss: 12/2016

© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Nationale Klimaschutzinitiative

Kontakt

EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Dr. Erich Bauch
Tel.: 0201 / 82024 22
Email: erich.bauch@ewg.de

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