Die Stadt Essen plant, das erfolgreiche Modell der Klassenassistenzen für schulische Inklusion (KASI) an 16 Grundschulen dauerhaft zu verstetigen und ab dem Schuljahr 2026/2027 auch an drei weiterführenden Schulen zu erproben. Der Rat der Stadt Essen hat diese Maßnahme in seiner heutigen Sitzung (02.07.) beschlossen.
Die Ausweitung des KASI-Programms ist ein wichtiger Schritt zur Förderung inklusiver Bildungsstrukturen. KASI unterstützt Schüler*innen mit Förderbedarf direkt im Unterricht und entlastet gleichzeitig Lehrkräfte. Die bisherigen Evaluationen bestätigen eine deutliche Verbesserung der Teilhabe, eine stabilere soziale Integration im Klassenverband sowie eine Entlastung bürokratischer Abläufe. Auch die Zahl notwendiger Individualassistenz-Anträge konnte durch das präventive Modell reduziert werden. Perspektivisch soll das Angebot auf weitere Schulen ausgeweitet werden. Die notwendige Neuausschreibung wird gemäß den vergaberechtlichen Vorgaben vorbereitet. Weitere Informationen finden Interessierte im RatsInformationsSystem der Stadt Essen.
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