Am Donnerstag, 3. Juli, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen zur Veranstaltung Cities Ahead Academy im Gemeindesaal der KreativKathedrale TRUDI in der Essener Innenstadt. Cities Ahead ist ein Programm des Goethe-Instituts für kreative Städte. Es unterstützt ambitionierte Kultur- und Kulturstädte Europas bei der Förderung internationalerer Sichtbarkeit und kultureller Anziehungskraft.
"Ich begrüße Sie herzlich im Gemeindesaal der KreativKathedrale TRUDI – einem Ort, der wie kaum ein anderer das kreative Potenzial unserer Stadt verkörpert. Sie sind die ersten Gäste in der früheren Kirche St. Gertrud, wo nun die Hochschule der Bildenden Künste zu Hause ist", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Von der Goldenen Madonna über die Keramikwerkstatt auf der Margarethenhöhe bis hin zur heutigen Kreativwirtschaft – Design hat in Essen Tradition und Zukunft. Essen ist Architekturstadt, Stadt des UNESCO-Welterbes Zollverein, Heimat des international renommierten Museum Folkwang und des Red Dot Design Museums. Mit der Folkwang Universität der Künste und der Hochschule der Bildenden Künste verfügen wir über herausragende Ausbildungsorte im Bereich Gestaltung. Diese Voraussetzungen sind ausgezeichnet, um Teil des globalen Netzwerks der UNESCO Creative Cities zu werden – einem Netzwerk von Städten, die Kultur und Kreativität als zentrale Treiber zukunftsfähiger Stadtentwicklung verstehen. Deshalb bewirbt sich Essen 2027 als UNESCO Creative City of Design. Und das Programm Cities Ahead ist Teil des Teams, das an dieser Bewerbung arbeitet. Ich wünsche Ihnen allen eine inspirierende, erkenntnisreiche und kreative Cities Ahead Academy – und freue mich auf die Impulse, die Sie mitbringen."
An der zweitägigen Akademie vermitteln renommierte Expertinnen*Experten praktisches Wissen über die internationale kulturelle Stadtentwicklung. So erhalten Städte weitere Impulse aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Bei der Veranstaltung in Essen gab es verschiedene Workshops zu Themen wie "Städte als kreatives Ökosystem", "Entwicklung von Kulturstrategien" und "Internationale Netzwerke".
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