Rat setzt Zeichen für sozialen Zusammenhalt – Aus ehemaliger Flüchtlingsunterkunft wird öffentlich geförderter Wohnungsbau

09.07.2025

Bis Juli 2017 wurden die Gebäude "Auf’m Bögel 38–42" in Essen-Haarzopf als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Nach Freistellung und Aufgabe des Standortes beschloss die Stadt, die Fläche zu verkaufen und nach Möglichkeit geförderten Wohnungsbau zu realisieren. In den darauffolgenden Jahren wurden verschiedene Konzepte geprüft und entwickelt.

In seiner Juli-Sitzung hat der Rat der Stadt Essen nun den Verkauf des Objektes an eine städtische Tochtergesellschaft beschlossen. Nach Abriss der vorhandenen Gebäude sollen 30 öffentlich geförderte Mietwohnungen entstehen. Geplant sind 18 Zwei-Raum-Wohnungen, zwei Drei-Raum-Wohnungen und zehn Vier-Raum-Wohnungen. Sämtliche Wohneinheiten sollen barrierefrei (ebenerdige Duschen etc.) errichtet und über Fahrstühle erreichbar sein, damit die neugeschaffenen Wohneinheiten für alle Personengruppen geeignet sind.

Zeichen für soziale Infrastruktur im Quartier gesetzt

Ergänzend zu diesem Beschluss hat der Rat die Verwaltung mit einer weiteren Prüfung zur Realisierung von Gemeinschaftsräumen am Standort beauftragt. Ziel ist es, das Wohnungsbauvorhaben durch gemeinschaftlich nutzbare Räume zu ergänzen und so ein soziales Miteinander im Quartier aktiv zu fördern.

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