Schuldenuhr der Stadt Essen

Schuldenuhr

Gesamtkredite der Stadt Essen

3.289.690.520,75 €

Veränderung der Liquiditätskredite pro Stunde

9.976,35 €

Schulden pro Einwohner (573.487 EW)

5.736,29

jährliche Zinszahlungen für den Gesamtkreditbestand

78.550.000,00 €

Wozu eine Schuldenuhr?

In seiner Sitzung vom 19.10.2011 hat der Rat der Stadt Essen beschlossen, eine Schuldenuhr anzubieten.

Hierdurch soll dem interessierten Bürger die aktuelle Haushaltssituation der Stadt vermittelt und die Akzeptanz für die im Rahmen der Haushaltskonsolidierung getroffenen Maßnahmen verbessert werden.

Was zeigt die Schuldenuhr?

Die Schuldenuhr zeigt die Höhe der Gesamtkredite, also die Summe der Investitions- und Liquiditätskredite der Stadt Essen, die Veränderung der Liquiditätskredite pro Stunde, die Pro-Kopf-Verschuldung sowie die Höhe der jährlichen Zinszahlungen für den Gesamtkreditbestand an.

Bei der Verschuldung ist zwischen den Liquiditätskrediten und Investitionskrediten zu unterscheiden. Bei Bestandsveränderungen der Schuldenuhr werden lediglich Liquiditätskredite berücksichtigt, da diese zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen vorgesehen sind, wohingegen die Investitionskredite vermögenserhaltend und vermögensbildend sind. In den letzten sieben Jahren – 2017 bis 2023 – wurden aus eigener Kraft Liquiditätskredite i. H. v. rd. 896,0 Mio. Euro abgebaut.

Die Datengrundlage hierfür bildet der Quartalsbericht zum Zins- und Schuldenmanagement zum 31.12. des Vorjahres, welcher von der Kämmerei erstellt wird. Die laut Gesamtfinanzplan des Haushaltsplans festgestellte Veränderung der Verschuldung wird auf das laufende Jahr hochgerechnet. Anschließend erfolgt die Berechnung der Pro-Kopf-Verschuldung auf Grundlage der zum 31.12. des Vorjahres in Essen gemeldeten Personen.

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