Gemeinsame Pressemeldung von Universitätsklinikum Essen und Stadt Essen: Aussetzung der Impfungen mit AstraZeneca

30.03.2021

Das Impfzentrum Essen und die Universitätsmedizin Essen verimpfen seit Montagmittag, 29. März, als vorsorgliche Maßnahme vorerst nicht mehr den Impfstoff AstraZeneca an Frauen unter 55 Jahren.

Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme als Reaktion auf bundesweit berichtete Todesfälle und schwere Krankheitsfälle, wie Hirnvenenthrombosen und einer Blutplättchenarmut, die möglicherweise in Zusammenhang mit einer Impfung des Impfstoffs AstraZeneca stehen.

Daraufhin wurde in der Impfkonferenz der Stadt Essen mit der Universitätsmedizin Essen ein einheitliches Vorgehen für Essen abgestimmt.

Für das weitere Vorgehen wird eine Vorgabe durch Bundes- und Landesministerien und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (StIko) und des Paul-Ehrlich-Instituts erwartet.

Bereits vereinbarte Impftermine im Impfzentrum Essen bleiben vorerst bestehen.

Die zuständige Bezirksregierung und das NRW-Gesundheitsministerium wurden in enger Abstimmung über das Vorgehen informiert.

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