Am heutigen internationalen Tag der psychischen Gesundheit von Müttern macht die Stadt Essen in Kooperation mit dem Essener Bündnis gegen Depression und elf weiteren Akteurinnen*Akteuren auf das Thema der psychischen Gesundheit bei Schwangerschaft und Geburt aufmerksam. Mit einer mehrwöchigen Themenreihe wird zur Sensibilisierung des Themas sowie zur weiteren Bekanntmachung der Unterstützungsangebote in Essen beitragen.
Durchschnittlich ist jede fünfte Mutter und jeder siebte Vater von einer psychischen Erkrankung betroffen. Daher ist es sowohl für die Elternteile als auch für die Kinder wichtig, genau hinzuschauen und im Bedarfsfall gezielte Unterstützung anzubieten. Mit der Themenreihe wird in Videos zu den Fragen aufgeklärt "Was ist eine Wochenbettdepression? Wer ist betroffen? Was ist der Unterschied zum Babyblues? Wo bekomme ich in Essen Hilfe bei einer psychischen Belastung im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt?". Zusätzlich bieten Interviews mit den beteiligten Institutionen aus den Bereichen Schwangerschaft, Geburt und psychische Gesundheit aus Essen weiterführende Informationen. Neben der Aufklärung über psychische Erkrankungen im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt, stellen die Videos die verschiedenen Unterstützungsangebote in Essen genauer vor und schaffen dadurch einen niederschwelligen Zugang für hilfesuchende Betroffene.
Interessierte finden die schrittweise veröffentlichten Inhalte ab heute auf den Webseiten der Fachstelle Elternschaft und seelische Erkrankung (ElsE), des Essener Bündnis gegen Depression, auf dem Youtube Kanal und den sozialen Kanälen der Stadt Essen.
Gefördert durch die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention sowie die Deutsche Bahn Stiftung sind die Videos auf YouTube mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen verfügbar.
Die beteiligten Institutionen: Universitätsklinikum Essen, Elisabeth-Krankenhaus Essen, Donum Vitae Essen, Geburtshaus Essen, Fachstelle ElsE, ASB Regionalverband Ruhr e.V., SkF Schwangerenberatung, Sicherer Start - Chancen geben, Gesunder Auftakt, Elternschule Essen, Selbsthilfe Gruppe Krise und Geburt, Essener Bündnis gegen Depression und Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familien und Sexualität des Diakoniewerkes Essen.
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