Die Wochenbettdepression oder auch postpartale Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die 10-15% der Frauen und 5-10% der Väter nach der Geburt eines Kindes betrifft. Unbehandelt kann die Wochenbettdepression das Wohlbefinden der Elternteile, die Bindung zum Kind und die gesamte Familiendynamik erheblich beeinträchtigen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und eine Behandlung zu beginnen, um die Auswirkungen auf das betroffene Elternteil und die ganze Familie zu minimieren. Informationen rund um das Thema Wochenbettdepression und wie Betroffene in Essen Unterstützung finden können, wird in den folgenden Videos erklärt:
- Was ist eine Wochenbettdepression? (Mit Johanna Ädammer und Nina Lazarev vom Uniklinikum Essen)
- Welche Risikofaktoren gibt es, um eine Wochenbettdepression zu bekommen? (Mit Dr. Daniela Reitz vom Elisabeth Krankenhaus Essen)
- Woran kann eine Frau nach der Geburt merken, ob es eine Wochenbettdepression sein könnte? (Mit Andrea Vossbrink von Donum Vitae Essen)
- Was ist der Selbsteinschätzungsbogen zur Wochenbettdepression? (Mit Melanie Günzel vom Geburtshaus Essen)
- Wo kann ich als Betroffene oder mein Umfeld Unterstützung bekommen?(Mit Anne Borgmann von ElsE)
- Wie kann eine Wochenbettdepression bereits im Krankenhaus erkannt werden? Was machen die Familienlots*innen (Mit Kristina Witt vom Elisabeth Krankenhaus und Magdalena Mandera vom Uniklinikum Essen)
- Wie kann eine Hebamme bei einer Wochenbettdepression unterstützen? (Mit Nadine Romanns ASB Regionalverband Ruhr e.V)
- Wie kann eine Schwangerschaftsberatungsstelle bei einer Wochenbettdepression unterstützen? (Mit Mira Mayer und Bettina Opdenhövel von der SkF Schwangerenberatung)
- Was ist das Angebot des Sicheren Starts und wie kann es mir helfen? (Mit Sabine Heimeshoff vom Sicherer Start - Chancen geben)
- Was ist eine Geburtsnachbesprechung und wann ist sie sinnvoll? (Mit Christina Daxberger und Ute Kalvelis vom Gesunder Auftakt / Schreiambulanz)
- Wie kann mich eine Mütterpflegerin bei einer Wochenbettdepression unterstützen? (Mit Katharina Manderla von der Elternschule Essen)
- Wie kann Selbsthilfe bzw. eine Selbsthilfegruppe bei einer Wochenbettdepression helfen? (Mit Rita Bawolski und Katharina Moetter von der Selbsthilfegruppe Krise und Geburt)
- Was kann das Essener Bündnis gegen Depression zur Unterstützung tun? (Mit Jane Splett vom Essener Bündnis gegen Depression)
- Mit geht es nicht gut und ich glaube ich habe eine Wochenbettdepression. Bin ich automatisch eine schlechte Mutter / ein schlechter Vater? (Mit Sabine Hardt Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familien und Sexualität des Diakoniewerkes Essen)
Die Kampange wurde durchgeführt in Kooperation mit dem Essener Bündnis gegen Depression e.V. und der Kommunalen Gesundheitskonferenz Essen.