Die Auswertungen erfolgter Wärmedämmmaßnahmen zeigen positive Energieeinsparergebnisse. Allein im Rahmen des KP II wurden von der Immobilienwirtschaft der Stadt Essen rund 44,5 Mio. € in energetische Sanierungen investiert. Dabei wird von Energeieinsparungen in Höhe von etwa 40% ausgegangen. Größere energetische Sanierungsmaßnahmen kommunale Gebäude sind zudem derzeit in der Vorbereitung und in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt.
Im Neubau und bei Generalsanierungen hat Essen das Ziel kommunale Gebäude im Passivhausstanddard zun errichten. Bereits im Gymnasium Überruhr und im Haus des Lernens in Essen-Haarzopf ist dieser Hausstandard umgesetzt worden.
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Chronologische Umsetzung:
Eine nähere Betrachtung der Sachlage führt zu einem differenzierten Ergebnis. Zum einen bestehen Förderprogramme, bei denen notwendige Erneuerungsmaßnahmen und Wärmedämmmaßnahmen summiert ausgeführt werden können. Hier war in der Vergangenheit beispielsweise das KP II und der Investitionspakt zur energetischen Modernisierung sozialer Infrastruktur zu nennen sowie das neue Förderprogram KInvFG und "Gute Schule 2020". Zum anderen entstehen aus dem natürlichen Alterungsprozess der Bauteile und Baustoffe notwendige Sanierungsmaßnahmen. Chronologisch betrachtet entsteht so eine ständige Abwicklung notwendiger Sanierungen und damit Dämmmaßnahmen, sowie temporäre Spitzen durch Förderprogramme. Aufgrund des Alters der städtischen Gebäude ist von einem steigenden Bedarf auszugehen. Die Gesetzeslage wird zukünftig noch mehr als heute Wärmedämmmaßnahmen verlangen.
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