Alternative Fahrzeugantriebe
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Handlungsfeld
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Mobilität
Zeitraum
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2007 - 9999
Projektstand
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Umsetzung
Projektbeteiligte
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Herr Thomas Dobrick
Frau Shari Rothvoß
Projektidee
Ziel ist die Verbreitung von emissionsarmen Antrieben.
Im Vergleich zu Benzinmotoren können Erdgasantriebe die CO2-Emissionen um 25% reduzieren. Der Betrieb von Elektrofahrzeugen kann, abgesehen von deren Herstellung, durch Einsatz erneuerbarer Energieen nahezu treibhausgasneutral erfolgen. Beide Antriebsarten stellen sie eine ökonomische Alternative für private und gewerbliche Verkehrsteilnehmer dar. Es sind auch erste Brennstoffzellen-Antriebe verfügbar. Die ökologischen und ökonomischen Vorteile der Erdgasantriebe, sowie die Vorteile der Elektromobilität müssen breiten Bevölkerungsschichten vermittelt werden und können dauerhaft zur Verringerung der verkehrsbezogenen Treibhausgas-Emissionen beitragen.
Bei der Beschaffung von Dienstfahrzeugen für die Stadt Essen haben Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb Vorrang vor konventionellen Antrieben, soweit dies technisch vertretbar ist. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas wurden 2017 insgesamt 15 Elektrofahrzeuge bei der Stadt eingesetzt. Die Kampagne beinhaltete Informationen über die Nutzungsmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen für einen größtmöglichen Personenkreis.
Die Beschaffung von Fahrzeugen mit rein batterieelektrischem Antrieb oder Hybrid-Antrieb wird mit der Einrichtung entsprechende Ladeinfrastruktur an den Standorten der Stadtverwaltung begleitet. Auch die städtischen Beteiligungsgesellschaften EBE, Stadtwerke und Allbau setzen in Ihren Fuhrpark zunehmen alternative Fahrzeugantriebe ein. Die Weiße Flotte Baldeney setzt seit 2017 ein Fahrgastschiff, die MS innogy, mit Brennstoffzellenantrieb ein.
Ziel
Verringerung von Schadstoff-, Klimagas- und Lärmemissionen zur Erreichung der städtischen Umweltziele.