Klimaresilienten Regionen mit internationaler Strahlkraft

Handlungsfeld

Stadtentwicklung

Zeitraum

2019 - 2040

Projektstand

Umsetzung

Projektbeteiligte

Frau Claudia Köllner

Projektidee

Seit Anfang 2020 koordiniert eine neue Service-Stelle bei der Emschergenossenschaft in Essen die Umsetzung des Projektes "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft". Maßnahmen der Städte und der Wasserverbände werden von dort aus koordiniert und bei der Umsetzung ihrer Vorhaben unterstützt. Aufgebaut wurde sie von der Emschergenossenschaft unter Beteiligung aller Kommunen und in enger Abstimmung mit dem NRW-Umweltministerium. Mit dabei sind außerdem der Regionalverband Ruhr (RVR), der Lippeverband, der Ruhrverband, die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft und der Niersverband. Es sollen Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Steigerung der Verdunstung und Versickerungsraten und zur Dach- und Fassadenbegrünung umgesetzt werden, um die Region bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Die Service-Organisation besteht zurzeit aus elf Mitarbeitern, die von fünf Beschäftigten der Stadt- und Raumentwicklung bei der Emschergenossenschaft unterstützt werden. Die Maßnahmen werden zu 100% gefördert. Die "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" ist ein Projekt der Ruhr-Konferenz.

Ziel

Bis 2040 sollen folgende Ziele verfolgt werden: • Reduzierung des Regenwasserabflusses in Mischsysteme um 25% • Erhöhung der Verdunstungsrate um 10 % • Reaktivierung bzw. Entflechtung von verrohrten Gewässern • Reduzierung und Vermeidung von Hitzeinseln • Stärkung des Vorbildcharakters der Kommunen durch Umsetzung eigener Projekte

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zu den Projekte oder möchten Ihr Projekt an dieser Stelle präsentieren? Dann wenden Sie sich an unseren Ansprechpartner:

Sebastian Schulz
Tel: 0201 / 88 - 59 214
Mail: sebastian.schulz@umweltamt.essen.de

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