Handlungsprogramm. Essen. Neue Wege zum Wasser
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Handlungsfeld
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Stadtentwicklung
Zeitraum
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2008 - 2019
Projektstand
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Umsetzung
Projektbeteiligte
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Frau Christiane Heiser
Projektidee
Im Rahmen des Handlungsprogramms Essen. Neue Wege zum Wasser werden durchgängige Radwegeverbindungen sowohl in Nord-Süd- wie auch Ost-West-Richtung durch das Stadtgebiet geschaffen; bestehende Grün- und Freiflächen werden miteinander vernetzt. Drei Nord-Süd-Verbindungen, die Wasserroute im Westen, die Kulturroute in der Mitte und die Naturroute im Osten, werden in Zukunft den Rhein-Herne-Kanal mit der Ruhr verbinden.
Mit dem Radweg Rheinische Bahn wird darüber hinaus eine Ost- West- Magistrale angelegt, die mittig im Stadtgebiet die O-W-Verbindungen am Rhein-Herne-Kanal und an der Ruhr ergänzt.
Diese durchgängigen Radwegeverbindungen abseits von vielbefahrenen Straße sollen das Angebot und den Anreiz, statt den Pkw das Rad zu nutzen, deutlich stärken.
Durch die Maßnahmen, die auch die Aufwertung des begleitenden Grüns umfassen, werden auch lokalklimatisch wichtige Kleinstrukturen (Belüftungsbahnen, baumbestandene Flächen) gestärkt.
Entlang dieser Routen mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen entstehen Freiräume mit einer besonderen Aufenthaltsqualität für die Bürger, die mit Fahrrad und zu Fuß i.S. einer Stadt der kurzen Wege - erreicht werden können.
Zeitlicher Orientierungsmaßstab ist im besonderen Maße der Umbau der Emscher und ihrer Zuflüsse; d.h. die Realisierung hat bereits begonnen, wird sich jedoch in der sukzessiven Umsetzung bis 2025 erstrecken.
Die westliche Nord-Süd-Verbindung (Wasserroute) ist bereits in großen Teilen umgesetzt. Sukzessive werden die weiteren Routen sowie kleinräumige Anbindungen folgen.
Ziel
Schaffung durchgängiger Radwegeverbindungen in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung sowie Vernetzung bestehender Grün- und Freiflächen
Adressen
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Wegeverbindung Deilbachtal
Baden in der Ruhr
Seeblick D
Ruhrpromenade Steele
Bergroute
Intercityroute
Umfeldverbesserung Bückmannshof