Das Land NRW hat im Jahr 2020 erstmalig ein Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren als multifunktionale Orte für Handel, Dienstleistungen, Wohnen, Kultur, Bildung und Freizeit veröffentlicht. Insbesondere die Corona-Auswirkungen und die Ankündigung der Filialschließungen von Galeria-Kaufhof haben das Land bewogen, kurzfristig ein Programm für die Innenstädte aufzulegen, welches das Regelprogramm der Städtebauförderung verstärkt. Die Stadt Essen konnte in allen drei Förderaufrufen des Landes Fördermittel einwerben. Der Hauptanteil der Fördermittel, rund 80 Prozent, entfällt dabei auf den Konzentrationsbereich Innenstadt, der Rest auf die Mittelzentren Borbeck, Steele, Altenessen und Südostviertel.
Das "Sofortprogramm Innenstadt“" umfasste für die Essener Innenstadt unter anderem folgende Handlungsbereiche: