Wegen ihrer verhältnismäßig nahen Lage zum Atlantik ist das Klima in der Stadt Essen maritim geprägt. Zusätzlich gibt es regionale klimatische Einflüsse aus dem Niederrheinischen Tiefland, dem Bergischen Land und dem Münsterland.
Trotz des maritimen Einflusses können sich auch in Essen längere Hochdruckphasen mit kontinentalem Einfluss durchsetzen. Diese Hochdruckphasen führen im Winter zu anhaltenden Kälteperioden, während sie im Sommer zu heißen, trockenen Phasen führen. Genauere Informationen zum Klima in Essen können der Klimaanalyse der Stadt Essen entnommen werden.
Durch den menschengemachten Klimawandel werden sich die Klimaverhältnisse weltweit und damit auch in Essen verändern. Die Folgen sind stärkere, häufigere und längere Hitzeperioden, in denen die Temperaturen am Tag und in der Nacht deutlich erhöht sind - es wird also mehr "heiße Tage" und "Tropennächte" geben.
An "heißen Tagen" steigen die Temperaturen über 30 Grad Celsius an. "Tropennächte" sind Nächte, in denen die Temperaturen nicht unter 20 Grad Celsius fallen.
Die Stadt Essen ist wegen ihrer dichten Bebauung und einer hohen Versiegelung von Oberflächen besonders anfällig für Hitze. Beide fördern, dass die Hitze gespeichert wird und es auch nachts nur zu einer geringen Abkühlung kommt.
Aktuelle Warnungen des Deutschen Wetterdienstes