Das im Sommer 1964 eröffnete Grugabad gehört mit zu den besonderen Sportstätten in Essen und der gesamten Metropolregion. In den Anfängen konnten rund 350.000 Besucher*innen pro Jahr gezählt werden, über die Jahre hat sich das Bad zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung rund um die Schwimmkultur im "Revier" entwickelt. Inzwischen hat sich das Sport- und Freizeitverhalten geändert. Das Grugabad erreicht längst nicht mehr die Besucherzahlen aus den Hochzeiten des Schwimmbetriebes. Mit einem festgestellten Sanierungsbedarf von rund 15 Millionen Euro und rückläufigen Besucherzahlen bleibt deshalb die Frage, wie die Zukunft des Grugabades zu gestalten ist.
Wie sieht das Grugabad der Zukunft aus?
Diese Frage sollte ganz konkret mit interessierten Bürger*innen erarbeitet und diskutiert werden. Vor allem die Nutzenden kennen das Grugabad mit seinen Stärken und Schwächen und sind somit wichtige Impulsgebende für ein Grugabad der Zukunft. Dazu wurde ein dialogorientierter und transparenter Planungsprozess, in den sich die Mitwirkenden mit Ihren Ideen und Anregungen einbringen konnten, durchgeführt. Mittels ergebnisorientierter Workshops und öffentlicher Foren wurden gemeinsam mit Fachleuten die Chancen, Perspektiven und Leitideen für das größte Freibad in Essen herausgearbeitet.
Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess