Stadtentwicklung - Leitlinien und Projekte

Essener Konzept zur Förderung des Wohnungsbaus

Übergeordnetes Ziel des Essener Konzepts zur Förderung des Wohnungsbaus ist die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum.
Der Rat der Stadt Essen hat im Winter 2016 verschiedene Bausteine beschlossen, die gemeinsam eine Gesamtstrategie zur Förderung des Wohnungsbaus bilden.

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Teilnahme der Stadt Essen am Landesprogramm Bau.Land.Leben

Die Verfügbarkeit von Grundstücken ist ein wesentlicher Faktor, um mehr Wohnraum verwirklichen zu können. Unter dem Titel „Wir leben Bauland. Mehr Bauland aktivieren, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen“ hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Landesinitiative „Bau.Land.Leben“ gegründet. Ziel der Landesinitiative ist es die Kommunen sowohl in finanzieller und als auch in personeller Hinsicht bei der zeitnahen und nachfragegerechten Entwicklung von Bauland zu unterstützen.

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Krupp-Gürtel / ESSEN 51.

Der Krupp-Gürtel stellt auf 230 Hektar in direkter Nachbarschaft zur Essener City das größte und eines der spannendsten Stadtentwicklungsgebiete der Region dar. Auf der Grundlage des Rahmenplanes von 2001 bieten sich ausgezeichnete Chancen für die Entwicklung von neuen Wohn- und Bürostandorten sowie von hochwertigen Gewerbegebieten. Zentrales Grundgerüst der Entwicklung sind der Berthold-Beitz-Boulevard als neue Hauptverkehrsader und der neue Krupp-Park. Beide Projekte sind annähernd fertig gestellt und wurden 2009 den Bürgern übergeben.

Der ThyssenKrupp-Konzern hat an diesem traditionsreichen Standort seine neue Unternehmenszentrale als Zentrum seiner weltweiten Aktivitäten errichtet und in Betrieb genommen. Das ThyssenKrupp Quartier ist zum Identifikationssymbol für 190.000 Mitarbeiter weltweit und gleichzeitig zum Herzstück des Krupp-Gürtels geworden. In aktuellen Planungen entwickelt die Thelen-Gruppe auf einer Gesamtfläche von 52 Hektar das Stadtquartier ESSEN 51. Hier sollen in innenstadtnaher Lage und an der Schnittstelle zum Stadtteil Altendorf attraktive Wohnungen, hochwertige Büro- und Gewerbeflächen mit Gastronomie sowie naturnahe Frei- und Erholungsflächen entstehen.

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Masterplan Einzelhandel

Mit dem Masterplan Einzelhandel verfolgt die Stadt Essen die Ziele einer zentrenorientierten und verbrauchernahen Einzelhandelsentwicklung und -versorgung. Mit seinen klaren, transparenten Vorgaben schafft der Masterplan Einzelhandel Chancengleichheit und Planungssicherheit für Investoren. Gleichzeitig ist er durch seine Rahmengebung ein wesentlicher Baustein zur positiven Entwicklung und Belebung der Zentren. Der Masterplan Einzelhandel ist als "sonstige städtebauliche Planung" nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Die Umsetzung seiner Ziele bedarf somit der konsequenten Anwendung der Instrumente der vorbereitenden (Flächennutzungsplan) sowie insbesondere der verbindlichen Bauleitplanung (Bebauungsplan).

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Beteiligungsprozess zur Zukunft des Grugabades

Das im Sommer 1964 eröffnete Grugabad gehört mit zu den besonderen Sportstätten in Essen und der gesamten Metropolregion. In den Anfängen konnten rund 350.000 Besucher*innen pro Jahr gezählt werden, über die Jahre hat sich das Bad zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung rund um die Schwimmkultur im "Revier" entwickelt. Inzwischen hat sich das Sport- und Freizeitverhalten geändert. Das Grugabad erreicht längst nicht mehr die Besucherzahlen aus den Hochzeiten des Schwimmbetriebes. Mit einem festgestellten Sanierungsbedarf von rund 15 Millionen Euro und rückläufigen Besucherzahlen bleibt deshalb die Frage, wie die Zukunft des Grugabades zu gestalten ist.

Wie sieht das Grugabad der Zukunft aus?
Diese Frage sollte ganz konkret mit interessierten Bürger*innen erarbeitet und diskutiert werden. Vor allem die Nutzenden kennen das Grugabad mit seinen Stärken und Schwächen und sind somit wichtige Impulsgebende für ein Grugabad der Zukunft. Dazu wurde ein dialogorientierter und transparenter Planungsprozess, in den sich die Mitwirkenden mit Ihren Ideen und Anregungen einbringen konnten, durchgeführt. Mittels ergebnisorientierter Workshops und öffentlicher Foren wurden gemeinsam mit Fachleuten die Chancen, Perspektiven und Leitideen für das größte Freibad in Essen herausgearbeitet.

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Machbarkeitsstudie "Eltingviertel / Viehofer Platz"

In der vom Büro ASTOC GmbH & Co. KG erstellten Machbarkeitsstudie "Eltingviertel / Viehofer Platz" wurden unterschiedliche Möglichkeiten der städtebaulichen Entwicklung des Quartiers und der Integration des Radschnellwegs Ruhr RS1 untersucht. Wesentlicher Bestandteil der Studie war die Prüfung des Umgangs mit dem Bahndamm und die Auswirkungen auf die räumliche Lage sowie die Höhenlage des geplanten Radschnellwegs Ruhr RS1 in diesem Bereich.

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Rahmenplan Gladbecker Straße

Der Lückenschluss der A52 galt lange Zeit als mögliche Lösung für die hohen Lärmbelästigungen und Schadstoffbelastungen, denen die Anwohnenden an der Gladbecker Straße ausgesetzt sind. Da diese Lösung auf absehbare Zeit nicht zu erwarten ist, fördert das Land alternative Maßnahmen. In diesem Zusammenhang wurden Entwicklungsmöglichkeiten (Szenarien) für den Abschnitt Gladbecker Straße zwischen Berthold-Beitz-Boulevard und Krablerstraße erarbeitet. Zusammengefasst und untersucht wurden die Entwicklungsmöglichkeiten im "Rahmenplan Gladbecker Straße".

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Entwicklungskonzept Baldeneysee

Der Rat der Stadt Essen hat die Verwaltung beauftragt, ein "Entwicklungskonzept Baldeneysee" zur Verbesserung der Situation am Baldeneysee zu erstellen.
Unter Federführung des Geschäftsbereichs 7 Stadtplanung und Bauen hat sich ein verwaltungsinterner Arbeitskreis (Baldeneyseekonferenz) gebildet. Zudem wurde ein externes Planungsbüro - KLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH mit Herrn Prof. Andreas Kipar - beauftragt, den Prozess und ein Entwicklungskonzept mit konkretem Maßnahmen-, Kosten- und Zeitplan für den Bereich Regattaturm bis Schloss Baldeney zu bearbeiten.

Weitere Informationen zum Maßnahmen-, Kosten- und Zeitplan

Geschäftsbericht 2022, Amt 61

Der Geschäftsbericht des Amtes für Stadtplanung und Bauordnung steht als Download zur Verfügung.

Klimaschutz in der Stadtentwicklungsplanung

Klimaschutz ist als wesentlicher Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung bereits seit langem eine Daueraufgabe im Bereich der Stadtentwicklungsplanung.
Vor diesem Hintergrund sind kompakte Stadtstrukturen, kurze Wege, Funktionsmischung, Verkehrs- und Mobilitätsmanagment, effizienter und energiesparender öffentlicher Nahverkehr, großzügige Freiflächen und wohnortnahes Grün wichtige Voraussetzungen zur Abmilderung des Klimawandels.

Weitere Informationen zum Leitfaden Klimaschutz

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