Kitas und Kindertagespflegebetreuung: Reduzierung der Betreuung bis zum 10. Januar

18.12.2020

Zur allgemeinen Reduzierung von Kontakten soll laut des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW auch die Reduzierung der Kindertagesbetreuung auf ein Minimum beitragen. Seit 14. Dezember und bis vorerst 10. Januar gilt zwar weiterhin eine Betreuungsgarantie, allerdings sollen Eltern dieses Angebot nur nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Sie werden gebeten, von allen anderen Möglichkeiten Gebrauch zu machen, um Beruf und Betreuung zu vereinbaren und ihr Kind nicht in die Betreuung zu bringen.

Stadt bittet Eltern um Unterstützung
Die Stadt bittet Eltern, genau zu prüfen, ob ihr Kind unbedingt in die Kita oder zur Tagespflegeperson gehen muss. Wer allerdings aus persönlichen oder beruflichen Gründen keine andere Möglichkeit hat, der kann sein Kind weiter in die Betreuung bringen. Wenn Eltern Hilfe brauchen, werden ihre Kinder betreut. Sie können sich in diesen Fällen vertrauensvoll an ihre Kita oder Kindertagespflegeperson wenden. Dazu sind keine Arbeitsbescheinigungen notwendig.

Am Mittwoch, 16. Dezember, waren noch rund 60 Prozent der Kinder in Kindertagesbetreuungseinrichtungen. Am Donnerstag, 17. Dezember, reduzierte sich die Anzahl weiter auf unter 50 %. Die Stadt geht davon aus, dass sich dieser Trend nächste Woche fortsetzt.

Weitere Informationen zum Umgang mit Kitas und Schulen in Essen auf www.essen.de/coronavirus_schulen_kitas

Zu weiteren Informationen des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW (MKFFI): www.mkffi.nrw/lockdown-hinweise-fuer-die-kindertagesbetreuung-vom-1412-bis-101

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