Um die Ausbreitung von Atemwegskrankheiten zu vermeiden, sollten die Vorgaben der Behörden befolgt und die AHA+L-Regel angewendet werden: Abstand wahren, auf Hygiene achten und im Alltag Maske tragen sowie regelmäßig Räume lüften.
Neben einem Mindestabstand von 1,5 Meter zu anderen Personen sind eine gute Händehygiene sowie die Einhaltung der üblichen Husten- und Nies-Verhaltensregeln wichtig. Auf das Händeschütteln sollte verzichtet werden, ebenso wie auf das Anfassen des Gesichts, damit etwaige Krankheitserreger nicht über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufgenommen werden.
Personen, die die Möglichkeit haben, sollten von zu Hause aus arbeiten. Menschen mit Atemwegssymptomen sollten möglichst generell zu Hause bleiben.
Personen, die am Coronavirus erkrankt sind, sollten zum Schutz anderer Menschen zu diesen mindestens 1,5 Meter Abstand halten. Zudem sollten sie die ungehinderte Freisetzung von Tröpfchen möglichst unterbinden, beispielsweise indem sie die Husten- und Niesetikette einhalten und eine Maske tragen. Nach dem Wegfall der Isolierungspflicht für positiv Getestete liegt es in der Verantwortung jeder*jedes Einzelnen, andere, insbesondere vulnerable Personen, zu schützen und sich rücksichtsvoll zu verhalten. Es kann bei einem positiven Coronatest sinnvoll sein, in Innenräumen außerhalb des eigenen Zuhauses mindestens eine medizinische Maske zu tragen und unnötige Kontakte zu vermeiden. Zudem ist eine gute Hygiene, unter anderem mit regelmäßigem Händewaschen und Lüften, ratsam.